Ludwig-Hofacker-Gemeinde

Unsere Gemeinde

Heute

Wir sind eine bunt gemischte, lebendige Gemeinschaft verschiedenster Menschen, die Jesus im Herzen tragen. Gemeinsam sind wir die Ludwig-Hofacker-Kirchengemeinde Stuttgart, auch liebevoll „LuHo“ genannt.

Was uns kennzeichnen soll:

  • Wir leben im Vertrauen auf Jesus Christus, aus der Gnade Gottes. Die Bibel, Jesus und das Gebet stehen im Mittelpunkt.
  • Wir ermutigen Fragende zum Glauben und helfen Mitmenschen in Nöten.
  • Menschen finden bei uns Heimat, genießen Gemeinschaft – und erleben, dass sie gerufen sind und gebraucht werden als „Salz und Licht“, auch jenseits von Gottesdienst und Gemeinde im Alltag ihres Lebens.

Mehr dazu auf der Seite Vision & Leitbild.

Gestern

Ludwig Hofacker

In den 1930er Jahren rief die Evangelische Leonhardsgemeinde Stuttgart unsere Gemeinde ins Leben. Weil Ludwig Hofacker (1798-1828) mit seinem „Schrei für Jesus“ ein in der Leonhardsgemeinde unvergessener Christus-Verkündiger geblieben war, erhielt die neue Gemeinde am Bopser seinen Namen.

Wiederaufbau und -eröffnung

1950 konnte eine neue Kirche eröffnet werden, nachdem der frühere Kirchenbau im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Eine „Bartning“-Kirche, ganz schlicht, aufs Wesentliche ausgerichtet, geformt wie ein Zelt, das uns erinnert: „mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit“.

Historie

Die Stuttgarter Leonhards-Gemeinde plant, für die neu entstandene Wohngegend am Bopser eine eigene Kirche mit 800 Sitzplätzen zu bauen.

Kauf des Anwesens Dobelstraße 12. Wegen des Ersten Weltkriegs und der anschließenden Inflation werden die Pläne jedoch nicht umgesetzt.

Einweihung der ersten Ludwig-Hofacker-Kirche mit ca. 300 Sitzplätzen.

Die Ludwig-Hofacker-Gemeinde wird selbstständige Kirchengemeinde.

In der Nacht vom 24. auf den 25. Juli wird die Stuttgarter Innenstadt durch drei schwere Luftangriffe fast vollständig zerstört. Auch die Ludwig-Hofacker-Kirche und das angrenzende Pfarrhaus werden durch eine Brandbombe zerstört.

Am 1. Mai Grundsteinlegung der neuen Ludwig-Hofacker-Kirche, nach einem Entwurf von Architekt Otto Bartning. Die Kirche ist eine der 48 sogenannten „Notkirchen", gestiftet von amerikanischen Christen unter der Bedingung, dass die Gemeinde das Fundament und die Backsteinwände – aus abgekratzten Trümmersteinen – in Eigenleistung erstellt.

Am 12. Februar Einweihung der neuen Ludwig-Hofacker-Kirche mit ca. 400 Sitzplätzen. 

Einweihung des Gemeindehauses, nach einer Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr. In diesem ist auch der gemeindeeigene Kindergarten untergebracht.